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Women In Livingness Magazine

Women In Livingness - A magazine true to life

English translation - German original to follow

I´m so inspired by this magazine, 175 pages about breasts!? At first it made me smile but the further I’ve read through it the more it was clear how rudimentary the relationship between me and my breasts was, that they´re actually there, but only tolerated, ignored really.

I suffered a lot as a teenager and as an adult for having small breasts. I was devastated, I didn´t feel complete. I would leaf through underwear magazines with girls with the perfect body for hours knowing that I would never look like those girls, not even when I grew up because my mother and

grandmother have the same size. And since boys detest "dog´s snout“ boobs (yes, I heard that once on TV and never forget it) the end was near.

There were times when I didn’t care what anyone thinks and would not wear any bra at all and everyone could see my nipples and then again I would buy big uncomfortable push up underwired bras which were very painful. I accepted pain to at least fake some boobs.

What does it mean to be a woman?

I lacked the external attributes and so it was even more irritating, when I felt the attention of men, mostly much older men. That made me feel so uncomfortable and threatened that I tried to hide what was left of my femininity, I wanted to be invisible. Don´t strike anyone´s attention or provoke a reaction.

And since I had no loving relationship with my body it is no wonder that sex most of the time seemed to be a mandatory programme, the fear of letting someone inside you emotionally and physically, but hey everyone does it and it will be over soon, just get it done with. Because you don’t want to be the one who is the prude and who is not relaxed.

I never saw myself as a whole, I didn’t value my essence, what it meant to be a woman, to be the woman that I am suppose to be. I didn’t understand what intimacy meant, in fact I would have never understood it to be being touched gently because being in the moment [of having sex] was torture.

Through Universal Medicine and Esoteric Healing sessions I learn what it means, to breath my own rhythm, what it means to live in full awareness, to be present, allowing my body to be gentle, to value myself so much that I take care of myself by eating healthy food, I cook a lot for myself now, by wearing clothes that I´ve carefully chosen not by any sort of latest fashion but by how I feel wearing it and by discovering new interests and talents that were long forgotten. I keep learning and unfolding.

I’ve started reading the second Women In Livingness edition on Self-worth.

Thank you!

 

Original German article

Ich bin ganz beseelt von eurem ersten Magazin WOMEN IN LIVINGNESS, 175 Seiten nur über Brüste und da musste ich zunächst schmunzeln, aber je weiter ich las, desto mehr wurde mir klar, wie wenig Beziehung ich zu meinen eigenen Brüsten habe, dass sie zwar da sind, aber irgendwie auch nur geduldet, zwangsläufig. Eigentlich eher ignoriert.

Ich litt als Teenagerin und auch später immer darunter, dass ich kleine Brüste habe. Ich war verzweifelt, fühlte mich unvollständig und quälte mich mit stundenlangem Blättern in Unterwäschekatalogen, in denen die Mädchen „perfekte“ Körper hatten, wissend, dass ich niemals so aussehen würde, da meine Mutter und meine Oma das schon vorgelebt hatten. Und da ja schliesslich Jungs keine „Hundeschnauzenbrüste“ (ja, das hab ich mal im Fernsehen gehört und nie mehr vergessen) mögen, war eigentlich alles verloren.

Ich ging durch Zeiten, in denen es mir egal war, da zog ich noch nicht einmal einen BH an, sondern zeigte jedem meine Nippel durchs Shirt hindurch und dann wieder Zeiten, da kaufte ich mir Push up BHs mit Bügeln, die furchtbar schmerzhaft waren, nur um etwas mehr Grösse vorzutäuschen. Was bedeutete das, eine Frau zu sein, äusserliche Attribute brachte ich schon mal nicht mit und doch irritierte mich, wenn ich männlichen Zuspruch bekam, meist von älteren Männern. Das fühlte sich bedrohlich an und führte dazu, dass ich noch mehr mein weniges Weiblichsein verstecken wollte, unsichtbar machen wollte. Bloss nicht auffallen oder gar eine Reaktion provozieren.

Und so gehörte Sex dann auch irgendwann einfach dazu, viel zu schnell, viel zu wenig Ahnung über meinen eigenen Körper, viel zu oft ein Pflichtprogramm, viel zu oft gegen meine Bedürfnisse gegangen. Die Angst, wirklich jemanden körperlich wie emotional in sich rein zu lassen, nicht zu vertrauen und dann eben den "Akt" aushalten, ist ja auch schnell vorbei. Niemals mich im Ganzen gesehen, wertgeschätzt. Was heisst das, eine Frau zu sein, MEINE Frau zu sein. Was ist Intimität? Im Moment zu sein war reine Qual.

Tatsächlich habe ich erst durch das Kennenlernen von Universal Medicine und die Esoteric Healing Behandlungen gelernt, was es heisst, meinen Rhythmus zu atmen, was es heisst, mit vollem Bewusstsein zu leben, meinem Körper Weichheit zu erlauben, mir selbst so viel wert zu sein, dass ich mich pflege, sei es durch gutes Essen - ich koche jetzt ganz viel für mich - durch ausgewählte Kleidung, mit der ich mich wohl fühle, egal, ob ich damit einem Trend entspreche und durch das Zulassen neuer Interessen und Talente, die ich bislang nicht ausgelebt habe. Es geht immer weiter, ich lese jetzt die zweite Ausgabe - Selbstwert.

Vielen Dank dafür !

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